Neuer Name - alte Qualitäten! Für den Riesling <Kapellchen> gilt, wie für seinen Vorgänger, den Laumersheimer Kapellenberg: Jelängerjelieber! Pikant und straff gebaut, gradlinig, aus 2020 mit einem Hauch Restsüße, aber dabei weder sauer noch alkoholisch.
Kein marktschreierischer Riesling, aber einer, der für zufriedene Mienen bei allen am Tisch sorgt.
(Sebastian R., 4.2.2022)
Herkunft
Der Name "Kapellchen" bezieht sich auf eine kleine Kapelle im Laumersheimer Kapellenberg. Die katholische Kapelle "Zum heiligen Kreuz", die auch Palmenkapelle genannt wird, erinnert an das untergegangene Dorf Berghaselbach, dass einst an dieser Stelle lag und um 1733 verlassen wurde und damit von der Landkarte verschwand. Die Lage Laumersheimer Kapellenberg hat die Form einer langgezogenen Düne.
Der Boden besteht vorwiegend aus Sand und kiesigem Gestein, das über die Jahrtausende hier vom Rhein abgelagert wurde. Der leichte, sich schnell erwärmende Boden liefert stets früh trinkbare Weine mit ausgeprägter Primärfrucht.
Analyse
Säure 7,4 g/l, Restsüße 4,4 g/l
Zum Wein: https://shop.weinundglas.com