DAS Haus am Steg

Im Zuge einer Erbteilung übernahm Johann Josef Prüm im Jahre 1911 den Teil mit den bedeutendsten Weinbergen des elterlichen Besitzes und begründete damit die Weinbautradition unter seinem Namen. Sein Erbe wird von Dr. Katharina Prüm fortgeführt, nachdem ihr Vater, Dr. Manfred Prüm, das Weingut während seines rund 50-jährigen Wirkens zu weltweitem Ruhm verholfen hatte.
Auf zwei genialen Lagen beruht der Weltruf des Gutes: die Wehlener Sonnenuhr, die tiefgründige Schieferwand direkt gegenüber dem Weingut auf der anderen Moselseite, sowie das steinige Graacher Himmelreich, das sich moselaufwärts an die Sonnenuhr anschließt. Die Weine aus dem Himmelreich sind kristallklar und von tänzerischer Leichtigkeit, beinahe spritzig keck im Vergleich mit den Weinen aus der Sonnenuhr, die tiefgründiger auftreten, würziger, ernster im Charakter und
langsamer ausbauend sind. Das sind die beiden Tonarten, die in den verschiedenen Weintypen immer wieder aufscheinen:
im Kabinett als Urtyp des leichten, animierenden Moselweins, in Spätlesen als extraktreichere, saftige Variante, in den Auslesen mit hoher Konzentration und feinstem Säure-Süße Spiel und schließlich den Goldkapseln als ausgeprägten Süßweinen. Letzere sind langsam heranreifende Nektare, die ihr Geheimnis
erst nach vielen Jahren vollständig preisgeben. Neben dem jeweils aktuellen Jahrgang können wir auch einzelne Flaschen aus zurückliegenden Jahrgängen anbieten, sodass eine vinophile Zeitreise möglich wird... Das Reifepotential der Joh. Jos. Prüm Weine ist legendär!
Weitere Informationen finden Sie unter der Adresse: www.jjpruem.com